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Kann Süßes gesund sein?! Ja!

Ganz ehrlich: Die meisten von uns lieben Süßes. Und ja wir wissen auch, dass wir häufig mehr davon naschen, als uns guttut. Aber wer hat schon Lust, komplett auf süße Leckereien zu verzichten oder auf fragwürdige Süßungsmittel zu setzen? Genau hier kommt Andenkraft ins Spiel: Mithilfe von hochwertigem Yacon-Sirup macht das Unternehmen süße Sirups und Aufstriche zu echtem Health Food.


What? Ja, ihr habt richtig gelesen. 


Wie das genau klappt, haben wir direkt bei Andenkraft-Founder Justinian Emmanuel Gomez Moreno nachgefragt. Wer also nicht auf Naschereien verzichten möchte und dennoch Wert auf Gesundheit legt, sollte jetzt besonders gut aufpassen!


Hi Justinian, schön, dass du dir die Zeit für unser kleines Interview genommen hast. Magst du dich als Erstes einmal kurz vorstellen und ein bisschen über deinen Background erzählen?


J: Hallo, ich bin Justinian, 33 Jahre jung und der Gründer von Andenkraft. Die Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen, hatte ich schon lange, aber meine Wurzeln in Südamerika und meine Ausbildung zum Außenhandelskaufmann haben mich schließlich dazu inspiriert, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Mit Andenkraft möchte ich das Wissen und die Heilkraft der Pflanzen aus der Andenregion und dem Amazonas-Regenwald zugänglich machen - ein Wissen, das schon meine Vorfahren, die Inkas, nutzten. 


Unser Ziel ist es, gesunde und leckere Produkte zu kreieren, die nicht nur gut schmecken, sondern auch einen echten Mehrwert bieten. Von Snacks über Schoko-Haselnusscremes bis hin zu natürlichen Süßungsmitteln - alles basiert auf den einzigartigen Eigenschaften der südamerikanischen Pflanzenwelt, die uns seit Generationen begleitet und inspiriert.


Foto: Andenkraft GmbH


Was hat dich dazu inspiriert, Andenkraft zu gründen?


J: Die Inspiration zur Gründung von Andenkraft liegt tief in meinen Wurzeln: Meine Familie stammt von den Inkas ab, einem Urvolk aus Peru, das die Heilkraft der Pflanzen wie kaum ein anderes kannte. Die beeindruckende Vielfalt und Kraft der Pflanzen aus Lateinamerika hat mich schon immer fasziniert.


Viele dieser Pflanzen, wie zum Beispiel Yacon oder Maca, wurden schon vor Jahrhunderten von meinen Vorfahren genutzt, um das Immunsystem zu stärken und gesund zu bleiben. Heute bestätigen wissenschaftliche Studien, wie positiv sich diese Pflanzen auf unsere Gesundheit auswirken können.


Hier in Deutschland sind viele dieser Superfoods noch kaum bekannt und ich sehe es als meine Mission, das zu ändern. Mit Andenkraft möchte ich den Menschen natürliche, pflanzliche Alternativen bieten, die gesund und lecker sind und die Heilkraft meiner südamerikanischen Herkunft hierher bringen.


Welche gesundheitlichen Vorteile bieten die Produkte von Andenkraft?


J: Neben dem sozialen Mehrwert, den wir mit unseren Produkten schaffen, ist es uns besonders wichtig, dass sie auch einen echten gesundheitlichen Nutzen haben. Unser Yacon-Sirup ist nicht einfach nur ein Zuckerersatz, sondern wahrscheinlich die beste natürliche Zuckeralternative, die es gibt. Er enthält dreimal weniger Zucker als normaler Haushaltszucker und sogar deutlich weniger Zucker als andere Alternativen wie Agavendicksaft oder Dattelsirup. Und Yacon hat den besonderen Vorteil, dass er den Blutzuckerspiegel nur minimal ansteigen lässt - ideal für Diabetiker und alle, die auf ihren Zuckerkonsum achten.


Und das ist noch nicht alles: Unser Yacon-Sirup liefert über 30 % präbiotische Ballaststoffe, die unsere Darmflora stärken und damit unser Immunsystem auf natürliche Weise unterstützen. Genau aus diesen Gründen setzen wir voll auf die Kraft der Yacon-Pflanze und haben neben dem Sirup auch unsere Yacon-Schoko-Haselnuss-Creme im Sortiment - mit dreimal weniger Zucker als herkömmliche Alternativen.


Dabei wissen wir, dass Lateinamerika noch viele weitere Heilpflanzen mit echten Superfood-Qualitäten zu bieten hat: Neben Yacon führen wir zum Beispiel auch Maca-Pulver und Camu Camu, eine der Vitamin-C-reichsten Pflanzen der Welt. Alles natürliche Kraftpakete, die helfen, gesund und ausgewogen zu leben.



Welche Bedeutung hat der Veganismus für die Philosophie von Andenkraft? Wie wichtig findest du Aktionen wie den “Veganuary”?


J: Für uns bei Andenkraft spielt Veganismus eine zentrale Rolle in unserer Philosophie. Alle unsere Produkte sind vegan, und das war uns von Anfang an wichtig. Unsere Haselnusscremes beweisen, dass vegane Alternativen in nichts hinterherhinken – sie sind ebenso cremig und geschmackvoll wie herkömmliche Produkte. 


Ich selbst bin seit meiner Geburt Vegetarier und ernähre mich seit einigen Jahren fast ausschließlich vegan. Daher war es für mich nur logisch, dass unsere Produkte nicht nur bio, sondern auch vegan sein müssen. 


Aktionen wie der “Veganuary” sind ein großer Schritt in die richtige Richtung. Sie zeigen, dass immer mehr Menschen bereit sind, auf tierische Produkte zu verzichten und dass vegane Alternativen immer mehr Zuwachs verzeichnen und sich im Geschmack so gut wie gar nicht mehr unterscheiden.  Solche Initiativen fördern das Bewusstsein für eine nachhaltige und gesunde Ernährung, und das ist genau das, wofür wir bei Andenkraft stehen.


Foto: Andenkraft GmbH


Wie integrierst du Nachhaltigkeit in die Produktion und den Vertrieb deiner Produkte?


J: Nachhaltigkeit ist für uns ein wichtiges Thema, das sich durch alles zieht, was wir tun. Nachhaltigkeit fängt bei uns schon beim Sourcing der Rohstoffe in Lateinamerika an und setzt sich in der Produktion fort, wo wir versuchen, möglichst viele Rohstoffe sinnvoll einzusetzen und Abfälle zu vermeiden.


Das liegt nicht nur mir am Herzen, sondern auch meinen Eltern, die mich bei der Produktion tatkräftig unterstützen. Es geht uns darum, umweltbewusst und verantwortungsvoll zu arbeiten. Wir leben nach den gleichen Grundprinzipien wie unsere Vorfahren, die die Mutter Erde (Pacha Mama) respektierten und im Einklang mit der Natur lebten. 


Im Vertrieb stehen wir noch am Anfang, aber wir haben schon einiges angestoßen. Wir versenden unsere Produkte klimaneutral mit DHL und setzen auf recycelbare Verpackungen, weil wir wissen, wie wichtig es ist, Plastikmüll zu reduzieren. Es gibt noch viel zu tun, das wissen wir. Wir sind ein kleines Start-up-Unternehmen, das ständig lernt und sich weiterentwickelt. Schritt für Schritt wollen wir immer nachhaltiger werden und freuen uns darauf, auf diesem Weg gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen.


Foto: Andenkraft GmbH


Welche Herausforderungen hast du als Unternehmer in Bezug auf Nachhaltigkeit und Veganismus erlebt, und wie hast du sie gemeistert?


J: Als Start-up-Gründer steht man am Anfang vor der Frage, ob man von Anfang an versucht, alles so nachhaltig wie möglich zu gestalten, oder ob man anfängt und Nachhaltigkeit nach und nach integriert. Als Gründer kannst du zwar versuchen, von Anfang an zu 100 Prozent nachhaltig zu sein, aber in erster Linie solltest du darauf achten, dass du ein funktionierendes Geschäftsmodell hast. Ohne ein funktionierendes Geschäftsmodell wird dein Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern. 


Eine weitere Herausforderung ist, dass viele Menschen zwar den Wunsch äußern, nachhaltige Produkte zu kaufen, sich in der Praxis aber oft anders entscheiden. Preis und Geschmack spielen eine entscheidende Rolle. Wenn unsere Produkte teurer sind als konventionelle Alternativen, ist es schwierig, die Kunden zu überzeugen. Deshalb habe ich viel Zeit und Energie investiert, um sicherzustellen, dass unsere veganen Produkte nicht nur gut schmecken, sondern auch preislich konkurrenzfähig sind.


Außerdem arbeite ich ständig daran, unsere Produktionskosten zu optimieren, ohne dabei Abstriche bei Qualität und Nachhaltigkeit zu machen. Durch diese Anpassungen konnten wir unser Sortiment weiterentwickeln und eine gute Balance zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit finden. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, aber ich glaube fest daran, dass wir so Schritt für Schritt Veränderungen herbeiführen können.


Was sind deine zukünftigen Pläne für Andenkraft, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit, vegane Produkte und gesundheitlichen Mehrwert?


J: Auch in Zukunft möchte ich Andenkraft als Vorreiter für nachhaltige und gesunde Produkte positionieren. Mein Ziel ist es, unser Sortiment um noch mehr vegane Optionen zu erweitern, die nicht nur schmecken, sondern auch einen echten gesundheitlichen Mehrwert bieten. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, innovative Produkte aus direkt und fair gehandelten Rohstoffen aus Lateinamerika zu entwickeln. Speziell unsere Yacon Produktpalette wird in den kommenden Monaten weiter erweitert, um einen noch größeren gesundheitlichen Impact zu schaffen und neue Zielgruppen zu erreichen. 


Außerdem plane ich, unsere Verpackungen weiter zu optimieren, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und noch mehr klimaneutrale Lösungen in der Distribution umzusetzen. Nachhaltigkeit ist für uns kein einmaliges Ziel, sondern ein kontinuierlicher Prozess, den wir mit Leidenschaft verfolgen. Ich bin überzeugt, dass wir durch Transparenz und Qualität immer mehr Menschen für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil begeistern können.


Danke dir für deine Zeit und die vielen Insights, lieber Justinian!


Und jetzt seid ihr an der Reihe: Lust auf die köstlichen Produkte von Andenkraft? Dann lasst euch inspirieren und schaut auf ihrem Instagram-Profil vorbei oder bestellt direkt im Online-Shop. Und das Beste: Mit eurem Veganuary-Rabattcode greenvisions spart ihr ganze 8 % bei eurem Einkauf!



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